Rettungshundestaffel
Wozu brauchen wir Rettungshunde?
Fast täglich werden Menschen in unserer Umgebung vermisst. Eine Seniorin verläuft sich bei einem Waldspaziergang, ein Abschiedsbrief kündigt einen Selbstmord an, ein Autofahrer verlässt unter Schock eine Unfallstelle, eine Familie wird bei einer Gasexplosion verschüttet.
Auf der Suche nach Personen sind die Möglichkeiten des Menschen und seiner Technik begrenzt. Demgegenüber haben Hunde viele Vorteile:
- Ihre Nase hat 220 Millionen aktive Riechzellen und spürt Menschen über Entfernungen von bis zu 500 Metern auf.
- Schnell und wendig wie Hunde sind, können Sie auch in unwegsamen Gelände eingesetzt werden.
Ausgebildete Rettungshunde sind damit unersetzliche Helfer bei der Suche nach Vermissten.
Ausbildung zum Rettungshundeteam
Rettungshundearbeit ist ein ehremamtliches Engagement und stellt hohe Anforderungen an Mensch und Tier. Deshalb werden die Teams in einer eineinhalb- bis zweijährigen Ausbildung in der ASB-Rettungshundestaffel auf ihre Einsätze vorbereitet.
Einsatzfähige Rettungshundeteams verfügen mindestens über folgende Ausbildungen:
- Sanitätsdienstliche Ausbildung
- Kynologie (Lehre vom Wesen der Hunde)
- Organisation und Einsatztaktik
- Einsatzkunde
- Sprechfunkverkehr (BOS Funk)
- Karten- und Kompasskunde sowie GPS
- sicheres Verhalten im Einsatz
- Erste Hilfe am Hund
- Unfallverhütung
Ausbildungsbereiche der Rettungshundeteams
Unsere Rettungshunde werden in verschiedenen Sucharten ausgebildet:
Neu bei uns: Ab sofort bildet Sie unsere Rettungshundestaffel in der Ersten Hilfe am Hund aus, denn auch Vierbeiner brauchen im Notfall Hilfe, sei es bei einer Verletzung, einem Knochenbruch oder Kreislaufproblemen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
ASB Rettungshundestaffel
Burgstraße 28
04910 Elsterwerda