Mit dem Hausnotruf haben Senioren im eigenen Zuhause die Sicherheit, bei einem Notfall schnell kompetente Hilfe zu erhalten. Der ASB bietet für ältere, kranke oder behinderte Menschen ein Notrufsystem an, bei dem per Knopfdruck sofort Unterstützung angefordert werden kann.
Am Notrufsystem teilnehmende Senioren erhalten vom ASB ein Hausnotrufgerät und einen tragbaren Sender mit Druckknopf. Dieser so genannte "Funkfinger" wird entweder als Armband oder als Halskette ständig am Körper getragen. Im Notfall können die Teilnehmer am Hausnotruf damit sogar vom Keller, dem Garten oder von der Dusche aus per Knopfdruck eine Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale herstellen.
Die Hausnotrufzentrale ist rund um die Uhr besetzt. Sobald der Funkknopf gedrückt wird, kommt eine Sprechverbindung mit dem ASB zustande. Nun kann die Situation geklärt werden: Sollen zum Beispiel Verwandte angerufen werden, oder wird medizinische Hilfe benötigt?
Über den Hausnotruf können Angehörige oder andere Vertrauenspersonen verständigt werden, aber auch der Pflege- oder Rettungsdienst.
Es ist auch möglich, nur vorübergehend am Hausnotruf des ASB teilzunehmen. Während ihrer Abwesenheit haben Angehörige so die Gewissheit, dass sich auch im Notfall jemand um die Eltern oder ein anderes hilfebedürftiges Familienmitglied kümmert.
Der Hausnotruf kann noch mehr: Vom Rauchmelder bis zur täglichen Erinnerung an die Medikamenteneinnahme gibt es eine Reihe von Zusatzleistungen. Die Kosten für zusätzliche Hausnotruf-Leistungen erfahren Sie beim ASB in Ihrer Nähe.
Die monatliche Hausnotruf-Aufschaltung kostet 23,00 Euro, inklusive des Gerätes und der Notrufabwicklung nach dem inidivduellen Hilfeplan. Zusatzleistungen wie etwa die Rufbereitschaft des Pflegedienstes (Hintergrunddienst) werden extra berechnet. Hier variieren die Kosten je nach Dienstleistung. Bitte erfragen Sie die Kosten bei Ihrem ASB vor Ort.
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